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Aktuelles aus dem Forschungs­projekt

LIRLAP: Erfolgreicher Online-Validierungs­work­shop

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Trotz der Reisebeschränkungen aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie, konnte das BMBF geförderte Projekt LIRLAP (Linking Disaster Risk Gover­nance and Land-use Planning: the case of informal settlements in hazard prone areas in the Philippines) des IRPUDs erfolgreich durchführen. Es nahmen durchschnittlich 60 Experten an dem viertägigen Zoom-Online-Validierungs­work­shop (5.- 8. Oktober 2020) teil. Der Workshop wurde gemeinsam mit dem Fakultätspartner, der School of Urban and Regional Planning, University of the Philippines (UP SURP) organisiert.

Am ersten Tag eröffnete Dekan Prof. Dr. Hussein Sinsuat Lidasan, gefolgt von Prof. Dr Stefan Greiving als Projektleiter, Laura Oexle, stellvertretende deutsche Botschafterin in Manila, Dr. Heike Bauer, DLR und Katja Becker-Sliwa, DAAD Vertreterin in Manila den Workshop.

Hervorzuheben war die Anwesenheit der LIRLAP-Kooperationspartner aus Vietnam, Thailand und Indonesien während des gesamten LIRLAP-Online-Workshops sowie von Referenten von nationalen philippinischen Behörden (National Housing Authority), Hochschulen, der Entwicklungsbehörde von Metro Manila, lokalen Regierungsstellen (Quezon City) und lokalen NGOs (z.B. KASAGANA KA Synergizing Organizations).
Ziel des Workshops war es, bisherige Arbeitsergebnisse aus der laufenden Definitionsphase mit Experten vor Ort zu validieren, noch bestehende Wissenslücken zu schließen und die Forschungsaufgaben für die bereits genehmigte F & E-Phase (2021-2024) vorzustellen. Das IRPUD bearbeitet federführend die Arbeitspakete 2 Resilient Upgrade und 4 Capacity Building and Dissemination. Weitere Arbeitspakete sind Resilient Retreat (Universität Stuttgart, Prof. Dr. Jörn Birkmann) und Risk Trends and Resettlement Options with Urban Growth (LMU München, Prof. Dr. Mathias Garschagen).

Den ersten Tag gestalteten zu Arbeitspaket 4 Assoc. Prof. Dr. Dina Cartagena Magnaye, Prof. Dr. David Leonides T. Yap von SURP und Dr. Wolfgang Scholz, IRPUD zum aktuellen Stand der Trainings- und Fortbildungskurse zu resilienter Stadt­entwicklung sowie zum geplanten gemeinsamen Doktorandenprogramm zwischen der TU Dortmund, Fakultät Raumplanung und der School of Urban and Regional Planning, das schwerpunktmäßig die Forschungsthemen von LIRLAP vertieft.

Zusammen mit Prof. Dr. David Leonides T. Yap und Prof. Dr. Cresencio M. Montalbo, Jr. von UP SURP moderierte Dr. Juan Du vom IRPUD den Online-Workshop zu Arbeitspaket 2 Resilient Upgrading, bestehend aus den vorläufigen Ergebnissen der Definitionsphase und einem Ausblick auf die F & E-Phase, einer Diskussion der Ergebnissen einer online Umfrage, die vor dem Workshop durchgeführt wurde und einer Live-Umfrage zur Aktualisierung von Aufwertungstypologien und lokalisierten Praktiken, zu Schlüsselakteuren und Planungsstrategien sowie zu angepassten Anforderungen und Maßnahmen.
Die wichtigsten Ergebnisse des Workshops bilden die Grundlage für eine Sonderausgabe der Zeitschrift „Sustainability“ zum Thema „Nachhaltige Planung städtischer Regionen“, die in 2021 unter dem Gastherausgeber Prof. Dr. Stefan Greiving, IRPUD erscheinen wird.

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der TU Dort­mund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dort­mund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dort­mund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dort­mund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. Von der A45 kommend, kann über die Universitätsstraße auf die Stockumer Straße abgebogen wer­den. Diese ist wiederum mit der Baroper Straße verbunden, entlang welcher sich der Campus Süd erstreckt. Nimmt man die Ausfahrt der A-40 ist die Streckenführung über die Emil-Figge Straße, die Marie-Curie Allee hin zur Baroper Straße sinnvoll. Biegt man von der Baroper Straße in die August-Schmidt Straße ein hat man die Möglichkeit zu dem Parkplatz direkt hinter dem GB III zu gelangen.  

Der Campus Süd ist über die Stockumerstraße mit den Buslinie 440 und 449 angebunden, die im 10 Minuten Takt fahren. Von der Haltestelle Am Gardenkamp ist der Campus-Süd fußläufig zu erreichen, in der Nähe der Haltestelle Eichlinghofen befindet sich auch die H-Bahnstation Eichlinghofen H-Bahn. Die Buslinien haben an der Haltestelle Barop Parkhaus Anbindung an die Stadtbahnlinie U42, welche Anbindung an den Stadtteil Dort­mund-Hombruch und die Dort­mun­der Innenstadt ermöglicht. 

Von Dort­mund-Eichlinghofen ist der Campus Süd über die Station Eichlinghofen H-Bahn an das H-Bahn Netz angebunden. Die Linie 1 fährt hier alle 10 Minuten, der Campus Süd ist mit der Haltestelle Campüs Süd erschlossen. 
Eine Anbindung an den Campus Nord erfolgt ebenfalls über die H-Bahn. Die Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.

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