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Fakultät Raumplanung
IRPUD

Über uns

Geschichte des IRPUDs

Mit der Gründung der Fakultät Raumplanung im Jahr 1968 wurde die Entscheidung getroffen, ein gemeinsames Institut für Raumplanung ins Leben zu rufen. Die Vision war, dass das Institut als „moderne Forschungs­einheit arbeitsfähig wird“ (Gründungsvision Institut für Raumplanung; Archiv TUDO). Das IRPUD sollte die wissenschaftliche Arbeit der Fakultät Raumplanung in fachgebiets­über­greifenden Forschungs­projekten bündeln sowie eine solide Grundlagenforschung schaffen, um bei schwerwiegenden Entscheidungen der Raumplanung von besser gesicherten Grundlagen ausgehen zu können (Wegener 2014).

GBIII am Campus Süd im Winter
Campus Süd mit Rudolph-Chaudoire-Pavillion und Studenten im Sommer

Im Jahr 1974 wurde das Institut für Raumplanung (IRPUD) als die gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund gegründet und Klaus R. Kunzmann zum Geschäftsführer und Leiter des IRPUD berufen. Er behielt diesen Posten bis 1993 und prägte das Institut wesentlich mit seinem hohen Engagement und dem Ziel, die Raumplanung als Wissenschaft zu etablieren. In den Jahren darauf folgten Heinrich Schoof (1994-1997), Paul Velsinger (1998- 2000), Michael Wegener (2000-2002), Hans-Peter Tietz (2003-2005), Hans Heinrich Blotevogel (2005-2009), Dietwald Gruehn (2010) und Stefan Greiving (seit 2011).

Heute konzentriert sich die Forschung des IRPUD auf das räumliche Risiko und die Auswirkungen klimatischer Veränderungen. Durch eine umfassende Zusammenarbeit mit lokalen, regionalen und internationalen führenden Institutionen verschiedener Kontinente werden aktuelle Problemstellungen adressiert und Evidenzgrundlagen geschaffen (weitere Informationen im Profil). Neben der dritt­mittel­starken Forschung (weitere Informationen im Bereich Forschung) ist das IRPUD auch in der Lehre aktiv, z.B. im Rahmen des Projektstudiums, durch verschiedene Seminare in allen Studiengängen der Fakultät und mit einem Forschungs­kolloquium darüber hinaus. 

Das IRPUD unterstützt außerdem dauerhaft (in Kooperation mit wechselnden Fachgebieten) die Organisation der im zweijährlichen Rhythmus stattfindenden Dortmunder Konferenz für Raum- und Planungsforschung und betreut die verschiedenen Wohnungspolitischen Kooperationen der Fakultät. Gemeinsam mit dem Fachgebiet Stadt- und Regional­soziologie und der NRW. Bank richtet das IRPUD jährlich das Wohnungs­politische Kolloquium aus. Zwei Studienpreise (jeweils in Kooperation mit der NRW.BANK und dem deutschen Mieterbund) würdigen Abschlussarbeiten mit wohnungspolitischem Bezug und fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs. 

Campus Süd mit dem Rudolph-Chaudoire-Pavillion und der Mensa Süd
Luftbild Campus Süd inklusive dem H-Bahn Netz