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Forschungs­projekt

ZURES - Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen

Projektlaufzeit: Oktober 2016 bis November 2019


Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklungen“/Sozial-ökologische Forschung, thematischer Schwerpunkt „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ geförderte Projekt ZURES zielt ab auf die Entwicklung von neuen Methoden und Instrumenten einer zukunfts­orientierten Vulnerabilitäts-und Risikoabschätzung von städtischen Räumen gegenüber Hitzestress – unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Hierzu werden existierende Prüf- und Planungsverfahren weiterentwickelt, um institutionell-methodische Voraussetzungen für die Anpassung von Planungs- und Steuerungsprozessen zu schaffen. In enger Kooperation mit den Städten Bonn und Ludwigsburg werden Transformations­prozesse auf zwei räumlichen Ebenen erfasst (Gesamtstadt und ausgewählte Quartiere) und anhand von Vulnerabilitäts- und Risikoprofilen Veränderungen und Szenarien des Stadtklimas kleinräumig identifiziert und mit sozio-ökonomischen Szenarien für ausgewählte Stadtteile verknüpft. Diese methodischen Innovationen werden mit formellen und in­for­mellen Instrumenten und Prüfverfahren der Stadt­entwicklung gekoppelt, um das institutionell-planerische Instrumen­tarium für ein zukunftsorientiertes Transformations­management zu stärken.

Der Schwerpunkt des IRPUD-Teilvorhabens stellt mit der Analyse institutioneller und sozial-ökologischer Rahmenbedingungen und Veränderungen die Verknüpfung zwischen den Änderungen des Klimawandels einerseits sowie der Anschlussfähigkeit formeller und informeller Instrumente andererseits dar. Im Teilvorhaben wird ein Zielszenario erarbeitet, welches Stellschrauben und Entwicklungspfade zu identifizieren hilft, für die man sich auf kommunaler Ebene entscheiden muss, um den gewünschten Zielzustand einer resilienten Stadt in Bezug auf die klimabezogene urbane Wärmebelastung zu erreichen. Die Ergebnisse der Analyse- und Szenariophase fließen schließlich im weiteren Projektverlauf in die Umsetzungs- und Erprobungsphase ein.

Neben dem Verbundkoordinator Institut für Raum­ordnung und Entwicklungsplanung, Universität Stuttgart (IREUS) und dem Institut für Raumplanung, Technische Universität Dortmund (IRPUD) sind die Städte Ludwigsburg und Bonn, die United Nations University (Institute for Environment and Human Security, Bonn) sowie die Büros agl - angewandte geographie, landschafts-, stadt- und raumplanung, Saarbrücken (Hartz agl/Saad ag) und GEO-NET Umweltconsulting, Hannover Partner im Verbundprojekt.

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der TU Dort­mund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dort­mund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dort­mund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dort­mund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. Von der A45 kommend, kann über die Universitätsstraße auf die Stockumer Straße abgebogen wer­den. Diese ist wiederum mit der Baroper Straße verbunden, entlang welcher sich der Campus Süd erstreckt. Nimmt man die Ausfahrt der A-40 ist die Streckenführung über die Emil-Figge Straße, die Marie-Curie Allee hin zur Baroper Straße sinnvoll. Biegt man von der Baroper Straße in die August-Schmidt Straße ein hat man die Möglichkeit zu dem Parkplatz direkt hinter dem GB III zu gelangen.  

Der Campus Süd ist über die Stockumerstraße mit den Buslinie 440 und 449 angebunden, die im 10 Minuten Takt fahren. Von der Haltestelle Am Gardenkamp ist der Campus-Süd fußläufig zu erreichen, in der Nähe der Haltestelle Eichlinghofen befindet sich auch die H-Bahnstation Eichlinghofen H-Bahn. Die Buslinien haben an der Haltestelle Barop Parkhaus Anbindung an die Stadtbahnlinie U42, welche Anbindung an den Stadtteil Dort­mund-Hombruch und die Dort­mun­der Innenstadt ermöglicht. 

Von Dort­mund-Eichlinghofen ist der Campus Süd über die Station Eichlinghofen H-Bahn an das H-Bahn Netz angebunden. Die Linie 1 fährt hier alle 10 Minuten, der Campus Süd ist mit der Haltestelle Campüs Süd erschlossen. 
Eine Anbindung an den Campus Nord erfolgt ebenfalls über die H-Bahn. Die Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.

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