PRIDE - Partnerships for Integrated Rural Development
Projektlaufzeit: Januar 1999 bis Dezember 2001

Im Projekt PRIDE (Partnerships in Rural Integrated Development in Europe) geht es um den Beitrag lokaler Partnerschaften zur integrierten Entwicklung des ländlichen Raumes. Seit einigen Jahren fördert die Europäische Union über das Programm LEADER integrierte ländliche Entwicklungsprojekte, in denen staatliche und private Akteure gemeinsame Entwicklungsziele verfolgen. Bislang fehlt es jedoch an einer kritischen Untersuchung der Funktionsweise und der Wirkungen dieser Projekte.
Im Rahmen des Projekts werden daher möglichst sämtliche (auch nicht von der EU finanzierte) partnerschaftliche ländliche Entwicklungsprojekte in sechs Ländern (Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Schweden und Spanien) sowie in Irland und Luxemburg nit Hilfe einer schriftlichen Umfrage erfasst und ausgewertet. Darauf aufbauend werden in jedem der sechs Länder vier Partnerschaften für vertiefende Fallstudien ausgewählt. In diesen 24 Fallstudien werden mit Hilfe von Interviews sowohl die formellen Organisationsstrukturen als auch die informellen Operationsweisen der Partnerschaften untersucht. Diese werden anschließend zu den empirisch belegbaren Auswirkungen der Projekte auf die Mitglieder und Zielgruppen sowie auf die Entwicklung der jeweiligen ländlichen Räume insgesamt in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in Form eines 'feedback survey' an alle eingangs erhobenen Partnerschaften rückgekoppelt, um die Übertragbarkeit der Fallstudien-Ergebnisse zu überprüfen. Auf dieser Grundlage werden zum Schluss Empfehlungen für die Partnerschaften selbst und die ländliche Förderpolitik auf lokaler, nationaler und EU-Ebene abgeleitet.
An dem von der Generaldirektion VI der Europäischen Kommission (Landwirtschaft) finanzierten Projekt sind neben dem IRPUD das Cheltenham and Gloucester College (Großbritannien), das Dalarna Research Institute (Schweden), die University of Helsinki (Finnland), die Universidad de Valencia (Spanien) und die Università di Calabria (Italien) beteiligt. Das IRPUD hat die wissenschaftliche Koordination des Gesamtprojekts übernommen. Die organisatorische Koordination liegt bei dem englischen Partner in Cheltenham.
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. Von der A45 kommend, kann über die Universitätsstraße auf die Stockumer Straße abgebogen werden. Diese ist wiederum mit der Baroper Straße verbunden, entlang welcher sich der Campus Süd erstreckt. Nimmt man die Ausfahrt der A-40 ist die Streckenführung über die Emil-Figge Straße, die Marie-Curie Allee hin zur Baroper Straße sinnvoll. Biegt man von der Baroper Straße in die August-Schmidt Straße ein hat man die Möglichkeit zu dem Parkplatz direkt hinter dem GB III zu gelangen.
Der Campus Süd ist über die Stockumerstraße mit den Buslinie 440 und 449 angebunden, die im 10 Minuten Takt fahren. Von der Haltestelle Am Gardenkamp ist der Campus-Süd fußläufig zu erreichen, in der Nähe der Haltestelle Eichlinghofen befindet sich auch die H-Bahnstation Eichlinghofen H-Bahn. Die Buslinien haben an der Haltestelle Barop Parkhaus Anbindung an die Stadtbahnlinie U42, welche Anbindung an den Stadtteil Dortmund-Hombruch und die Dortmunder Innenstadt ermöglicht.
Von Dortmund-Eichlinghofen ist der Campus Süd über die Station Eichlinghofen H-Bahn an das H-Bahn Netz angebunden. Die Linie 1 fährt hier alle 10 Minuten, der Campus Süd ist mit der Haltestelle Campüs Süd erschlossen.
Eine Anbindung an den Campus Nord erfolgt ebenfalls über die H-Bahn. Die Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.
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