AsPIRE - Nichträumliche Peripheralität
Projektlaufzeit: Januar 2001 bis Dezember 2004

Die Ziele des Projekts 'Aspatial Peripherality, Innovation and the Rural Economy' (AsPIRE) des 5. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union sind: den Begriff 'nichträumliche Peripheralität' zu definieren, eine Methode zu ihrer Messung bzw. Kartierung mit Hilfe regionaler Indikatoren zu entwickeln und Richtlinien für gute Praxis und die Bewertung von Maßnahmen zu erarbeiten.
Der Begriff 'nichträumliche Peripheralität' wurde vom Projektteam entwickelt, um ein Spektrum von immer häufiger auftretenden Prozessen zu beschreiben, die die normalerweise mit peripherer Lage verbundenen Handicaps tendenzielle aufheben. In einer Zeit, in der physische Distanz oder Transportkosten immer weniger eine Restriktion für ökonomische Aktivitäten und Lebensqualität darstellen, werden negative Effekte wie die mangelnde Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechniken oder unzureichende Netzwerke zwischen örtlichen Firmen, Entwicklungsagenturen und globalen Informationsquellen oder Märkten für periphere wie zentrale Regionen immer wichtiger. In ähnlicher Weise können Aspekte des Sozialkapitals, Eigenschaften der regionalen Steuerung oder institutionelle Strukturen zu relativer Isolierung von den zentralen Regionen führen, die als Motoren des ökonomischen und sozialen Strukturwandels wahrgenommen werden. Andererseits weisen periphere Regionen, in denen sich solche im wesentlichen nichträumlichen Eigenschaften günstig auswirken, höhere ökonomische Wachstumsraten und eine bessere Lebensqualität auf, als dies normalerweise für so abgelegene Regionen zu erwarten wäre.
AsPIRE ist eine Zusammenarbeit von sieben Partnern aus Deutschland, Finnland, Griechenland, Irland, Schottland und Spanien unter der Führung der Rural Policy Group des Scottish Agricultural College in Aberdeen. Das Projekt wird fünf thematische Untersuchungen zur Rolle von Informations- und Kommunikationstechniken, von Netzwerken zwischen Firmen, der regionalen Steuerung, des Sozialkapitals und des Tourismus für periphere Regionen sowie zwölf regionale Fallstudien durchführen. Das Institut für Raumplanung wird den Forschungsstand im Bereich der räumlichen Peripheralität darstellen and eine Datenbasis mit räumlichen Peripheralitätsindikatoren erstellen. Außerdem wird das IRPUD in den Landkreisen Bitburg-Prüm and Rottal-Inn zwei der zwölf regionalen Fallstudien durchführen.
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. Von der A45 kommend, kann über die Universitätsstraße auf die Stockumer Straße abgebogen werden. Diese ist wiederum mit der Baroper Straße verbunden, entlang welcher sich der Campus Süd erstreckt. Nimmt man die Ausfahrt der A-40 ist die Streckenführung über die Emil-Figge Straße, die Marie-Curie Allee hin zur Baroper Straße sinnvoll. Biegt man von der Baroper Straße in die August-Schmidt Straße ein hat man die Möglichkeit zu dem Parkplatz direkt hinter dem GB III zu gelangen.
Der Campus Süd ist über die Stockumerstraße mit den Buslinie 440 und 449 angebunden, die im 10 Minuten Takt fahren. Von der Haltestelle Am Gardenkamp ist der Campus-Süd fußläufig zu erreichen, in der Nähe der Haltestelle Eichlinghofen befindet sich auch die H-Bahnstation Eichlinghofen H-Bahn. Die Buslinien haben an der Haltestelle Barop Parkhaus Anbindung an die Stadtbahnlinie U42, welche Anbindung an den Stadtteil Dortmund-Hombruch und die Dortmunder Innenstadt ermöglicht.
Von Dortmund-Eichlinghofen ist der Campus Süd über die Station Eichlinghofen H-Bahn an das H-Bahn Netz angebunden. Die Linie 1 fährt hier alle 10 Minuten, der Campus Süd ist mit der Haltestelle Campüs Süd erschlossen.
Eine Anbindung an den Campus Nord erfolgt ebenfalls über die H-Bahn. Die Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.
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